Heute mal eine Lage Muffins zur Resteverwertung aus der Plätzchenbäckerei:

Reste von braunem und weißen Rohrzucker (sollten insgesamt 140 g ergeben) mit einem Ei verquirlen. Dann 280 g Naturjoghurt und 80 g neutrales Speiseöl unterrühren. 140 g Weizen- und 120 g Weizenvollkornmehl mit 2,5 TL Backpulver und einem halben TL Natron vermischen. So weit, so gut, aber jetzt kommt’s:

Die Mehlmischung vermengen mit den Resten von Orangeat und Zitronat und einer guten Handvoll in Bratapfellikör eingeweichten Rosinen. Dazu passen noch die restlichen gehackten Mandeln und Haselnüsse. Wie immer die trockenen mit den feuchten Zutaten kurz zusammenbringen. Der zum Einweichen der Rosinen verwendete Likör ist dann genauso noch im Teig gelandet wie die übriggebliebene Kuvertüre (ca. 2-3 EL), die schon seit Tagen in der kleinen Wasserbadform ihrer Weiterverwendung harrt. Kurz noch mal verflüssigt und mit untergerührt. Achja, und Lebkuchengewürz habe ich auch noch gefunden.

Backen im vorgeheizten Ofen bei Umluft 160 Grad ca. 23 Minuten, dann nach dem Abkühlen noch mit Puderzucker bestreuen und voilà – fertig sind die Weihnachtsmuffins.

Fazit: Nix gegen Reste – einfach mal alles durcheinander kombinieren. Sehen diese Muffins nicht schön aus?